Veröffentlicht am 3. Dezember 2022
Aktualisiert am 1. Juni 2023

Allgemeines
Am alten Auto gibt es immer etwas zu tun. Sei es die Weiterführung der Restauration, das Ausbessern von Macken oder Verbesserungen der vorhandenen Technik, als auch das Nachrüsten neuer Technik.
Auch hier gilt wieder: Was gut und sinnvoll ist, liegt wie immer im Auge des Betrachters. Bei allen Arbeiten und Änderungen am Fahrzeug muss man sich immer vor Augen halten, dass der Camaro kein Sammlerstück aus einer Ausstellung ist.
Da mein Camaro keine besondere Ausstattung hat und kein besonderes Modell ist, wird er auch nie einen sehr hohen Wert erreichen. Um so wichtiger ist sicherlich die Beschränkung auf das für mich Sinnvolle. Es macht eben keinen Sinn, den realen Wert des Fahrzeuges durch Restaurationsmaßnahmen um ein Vielfaches zu überschreiten. Mein Camaro war das typische „Hausfrauenauto“. Kleinster V8, Automatik, keine Klima, rote Sitze und weißes Dach.
Offene Punkte
Zu erledigender Kleinkram
- Kontakte aller Stecker und Geräte im Motorraum prüfen und mit Kontaktspray konservieren
Kurzfristige Arbeiten
- Karosserieklingeln irgendwo am Heck suchen und beseitigen
- Kühlwasser wechseln, das alte ist „muchtig“, vorher kommt Kühlerreiniger rein
- Außenspiegel mit Heizkleber fixieren, damit die beim Türschließen nicht immer abklappen
Mittelfristiges Angehen
- Bremskraftverteilung ungleichmäßig, schauen, ob sich das richten lässt
- Alle Steckkontakte am Fahrzeug nachfeilen und mit Kontaktspray konservieren
- Schwellerhohlraum reinigen und konservieren
- Reinigen der Hinterachse und weiteren Fahrwerkskomponenten, Korrosionsschutz
Langfristig
- Dämmmatten bzw. Antidröhnmatten im Innenraum
- Steckachsen ersetzen (Werkstatt oder selbst?)
In Überlegung
- Kühlwasserausgleichsbehälter nachrüsten
- Radioantenne ersetzen, um den Empfang zu verbessern
- Elektrische Kühlwasserpumpe, drehzahlunabhängige Fördermenge
- Kabelbaum ganz oder teilweise erneuern, um Kurzschlüssen und Fehlern vorbeugen. Ist aber eher unwahrscheinlich!