Vergaser bemessen

Grundlagen, Bemessung, Auswahl, Abhängigkeiten, Beschreibung

Fähigkeiten:

Bewertung: 2 von 5.

Aufwand:

Bewertung: 2 von 5.

Dauer:

Bewertung: 1 von 5.

Allgemeines

Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass euer Motor bereits mit einem oder mehreren Vergasern ausgestattet ist, die dem Benzinbedarf entsprechend ausgewählt wurden. Falls ihr dies noch einmal überprüfen möchtet, findet ihr nachfolgend einige Erläuterungen zum Thema.

Ein Vergaser kann nur eine bestimmte maximale Menge an Kraftstoff-Luft-Gemisch bereitstellen. Diese Menge wird durch den Durchmesser der Vergaserstufen, Klappen, Düsen und Nadeln begrenzt. Für maximale Leistung sollte ein Vergaser gewählt werden, der eine höhere Luftzufuhr ermöglicht, als der Motor theoretisch benötigt. Auch sollte der Vergaser zum Einsatzzweck passend ausgewählt sein. An Vergaser für Bootsmotoren werden andere Anforderungen gestellt, als an Vergaser für Offroad-Fahrzeuge oder Rennmotoren.

Sind am Motor leistungssteigernde Komponenten verbaut, die jedoch nicht optimal zusammenarbeiten, kann dies bis zu 15 % der möglichen Motorleistung kosten. Solche Verluste entstehen beispielsweise durch einen falschen Ventilhub oder eine unpassende Öffnungsdauer der Nockenwelle, die einen Luftstrom erzeugen, der nicht mit den Strömungsmerkmalen des Vergasers, der Ansaugbrücke, der Zylinderköpfe oder des Abgassystems harmoniert. Dies führt zu einer Verringerung des volumetrischen Wirkungsgrads (VE) auch Volumeneffizienz.

Ein zu großer Vergaser kann bei niedrigen Drehzahlen oder im Leerlauf kein angemessenes Gemisch liefern, was sich negativ auf das Leerlaufverhalten und die Gasannahme auswirkt. Umgekehrt liefert ein zu kleiner Vergaser bei hohen Drehzahlen oder unter Last zu wenig Gemisch, sodass der Motor seine volle Leistung nicht entfalten kann. Letztes spart Sprit, kostet aber Spaß.

Die Verbesserung des volumetrischen Wirkungsgrads hängt auch von einer hohen Abgasgeschwindigkeit ab, die notwendig ist, um die Zylinder effizient zu entleeren. Das ist jedoch nicht möglich, wenn das Auslassventil in einen zu großen Abgaskrümmer oder ein überdimensioniertes Header-Rohr mündet. Zylinderköpfe stellen oft die begrenzende Komponente in der gesamten Luftstromkette dar. Aus diesem Grund führt der Einbau eines großen Vergasers oder einer scharfen Nockenwelle in einen serienmäßigen Motor selten zu guten Ergebnissen.

Fazit: Alle Komponenten des Motors müssen sorgfältig aufeinander abgestimmt sein, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.

Volumetrischer Wirkungsgrad

Im Englischen ist der Volumetrische Wirkungsgrad die „Volumetric Efficiency“, weshalb dieser Wert mit VE abgekürzt wird.

Er beschreibt, wie effektiv ein Motor die Zylinder mit Frischluft bzw. dem Luft-Kraftstoff-Gemisch füllt, relativ zu seinem theoretischen maximalen Volumen. Es handelt sich um ein Maß für die Atemfähigkeit des Motors und ist eine entscheidende Kenngröße in der Motorentechnik.

Definition

Der volumetrische Wirkungsgrad ist definiert als das Verhältnis des tatsächlich angesaugten Luftvolumens pro Arbeitstakt zu dem theoretisch möglichen Volumen des Zylinders pro Arbeitstakt (Hubraum).

VE = Tatsächlich angesaugtes Luftvolumen / Theoretisches Zylindervolumen × 100 %

  • Ein VE von 100 % oder 1,0 bedeutet, dass der Motor das gesamte Zylindervolumen mit Luft füllt, was in der Praxis bei normalen Saugmotoren schwierig zu erreichen ist.
  • Ein VE über 100 % ist möglich bei aufgeladenen Motoren (z. B. durch Turbolader, Kompressor) oder bei Rennmotoren mit optimal abgestimmten Einlass- und Auslasssystemen (Resonanzaufladung).

Einflussfaktoren

Der VE hängt von viele Faktoren ab, die den Luftfluss und die Befüllung der Zylinder beeinflussen:

  1. Einlasssystem
    • Die Gestaltung des Ansaugtrakts (z. B. Länge und Durchmesser der Ansaugrohre) beeinflusst die Geschwindigkeit und Menge der eintretenden Luft.
    • Luftfilter und Drosselklappen können den Luftstrom begrenzen und den VE reduzieren.
    • Die Zylinderköpfe bestimmen durch die Auslegung der Ventilgrößen und Kopfform maßgeblich den VE.
  2. Nockenwellenprofil
    • Ventilöffnungszeit, Ventilhub und Überlappung bestimmen, wie effektiv die Luft in die Zylinder gelangt.
    • Scharfe Nockenwellen erhöhen typischerweise den VE bei hohen Drehzahlen, können aber den VE bei niedrigen Drehzahlen verschlechtern.
  3. Abgasanlage:
    • Ein niedriger Abgasgegendruck erleichtert die Abfuhr der verbrannten Gase und verbessert die Füllung der Zylinder mit Frischluft.
  4. Drehzahl:
    • Der VE variiert mit der Drehzahl. Motoren erreichen oft ihren höchsten VE im mittleren Drehzahlbereich, während er bei sehr niedrigen oder sehr hohen Drehzahlen abnimmt.
  5. Thermodynamische Bedingungen:
    • Temperatur und Druck der angesaugten Luft beeinflussen die Luftdichte und damit die Füllung.
    • Heiße Luft (z. B. durch schlechte Kühlung oder Wärmerückstrahlung, Ansaugung über dem Motorblock) verringert den VE.
  6. Art des Motors:
    • Saugmotoren haben typischerweise einen VE von 85–95 %.
    • Aufgeladene Motoren (Turbolader, Kompressor) können einen VE von 150–200 % erreichen.
Typische Werte für den VE
  • Standard-Saugmotor: 85–90 %
  • Mild getunter Saugmotor: 90–100 %
  • Rennmotor (optimiert): 100–110 %
  • Aufgeladene Motoren: 150–200 % (je nach Ladegrad)

Bedeutung in der Praxis

  1. Leistungsberechnung
    • Ein höherer VE bedeutet, dass mehr Luft in den Zylinder gelangt, was bei gleichem Kraftstoffanteil zu einer höheren Verbrennungsleistung führt.
  2. Vergaser- und Ansaugabstimmung
    • Der VE bestimmt, wie groß der Luftdurchsatz des Motors tatsächlich ist und beeinflusst damit die Wahl der Vergasergröße und deren Abstimmung.
  3. Effizienzoptimierung
    • Durch Verbesserungen im Ansaug- und Abgassystem, der Ventilsteuerung und der Luftzufuhr kann der VE erhöht werden, was zu einem leistungsstärkeren und effizienteren Motor führt.

Zusammenhang mit der Vergaserwahl

  • Ein VE von 85–90 % bei Standardmotoren bedeutet, dass der Motor nur 85–90 % des theoretischen Luftvolumens benötigt. Dies beeinflusst die Berechnung der CFM-Anforderungen.
  • Bei getunten Motoren mit einem VE von 100 % oder mehr steigt der Luftbedarf, und ein größerer Vergaser ist erforderlich, um den höheren Luftdurchsatz zu gewährleisten.

Der volumetrische Wirkungsgrad ist also ein wichtiger Parameter, um die tatsächlichen Anforderungen des Motors an die Luftzufuhr zu verstehen und die Komponenten wie Vergaser und Ansaugtrakt optimal abzustimmen.

Bedarfsermittlung

Am Anfang sammeln wir alle benötigten Angaben und Daten vom Motor und seinen Innereien. Schlussendlich haben die Einfluss auf den Gemischbedarf und somit direkt auf die Auswahl der richtigen Vergasergröße.

  • Zylinderköpfe — Standard oder optimiert
  • Nockenwellenart — Seriennocke, milde oder scharfe Nockenwelle
  • Ansaugbrücke — Single-Plane- oder Dual-Plane-Manifold
  • Getriebeart — Manuell oder Automatik
  • Wandler — Niedriger, mittlerer oder hoher Stall-Wert bei Automatik
  • Auspuffdurchmesser — 2,25″, 2,5″ oder gar 3″ Durchmesser der Rohre

Die einzelnen in der Tabelle aufgeführten Werte sind Anhaltspunkte für die Ermittlung des VE, sie dürfen jedoch nicht kumulativ angewendet werden, da dies zu einer überdimensionierten Wahl führen würde. Eine realistische Begrenzung der Vergasergröße für Straßenfahrzeuge bei Modifikationen ist typischerweise bis zu 25 % über der Basisberechnung und sorgt für eine optimale Leistung und Fahrbarkeit.

Um eine brauchbare Berechnung durchführen zu können, ermitteln wir für unsere Baugruppen den volumetrische Wirkungsgrad oder auch Volumeneffizienz (VE) genannt aus der Tabelle:

BaugruppeAusführungVolumeneffizienz
(VE)
Mein Motor
ZylinderköpfeStandard0,60–0,80
Edelbrock Performer0,75–0,90
Edelbrock Torker II0,90–1,00
Edelbrock Performer RPM0,95–1,05x
Edelbrock Victor Jr.1,05–1,15
Edelbrock Super Victor+1,10–1,22
NockenwelleSerie0,90–1,00
Mild1,00–1,10x
Performance1,10–1,20
AnsaugbrückeDual-Plane1,20–1,50x
Single-Plane1,10–1,30
GetriebeartManuell1,10
Automatik0,90x
Wandler-Stall bei Automatikniedrig (1500–2000 min-1)0,90–0,95x
mittel (2000–3000 min-1)1,00
hoch (> 3000 min-1)1,05–1,10
Auspuffdurchmesser<2,25″0,95
2,5″1,00x
>3″1,05–1,10

Wir entnehmen also unsere Werte aus der Tabelle und bilden davon den Durchschnitt, wobei auch in Abhängigkeit der Ansprüche der höchste Wert als Basis verwendet werden kann. Dieser Wert ist unser VE.

Berechnung

Für die Berechnung des Bedarfes nutzen wir die bekannte Formel und setzen als VE den Mittelwert unserer einzelnen ermittelten Wert ein.

  • Luftbedarf ist das Ergebnis zur Bestimmung der Vergasergröße in CFM. CFM ist als Volumen-Einheit zu verstehen und bedeutet Cubic Feet per Minute
  • Hubraum ist klar, wichtig ist, das der Wert in Kubikinch, also cui, cid, cip, in3 eingegeben wird
  • Drehzahl ist die max. gewünschte Drehzahl des Motors in rpm oder min-1
  • 3456 ist eine Konstante um die Einheiten bei Viertaktmotoren umzurechnen; Herkunft

Der berechnete Luftbedarf ist nun die Grundlage zur Wahl des Vergasers. Damit das passt, wird der nächst größere des gewünschten Fabrikates ausgewählt. Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt den berechneten Wert einfach mal 1,25 und schaut was dabei rauskommt.

Die Formel lautet:

Luftbedarf = Hubraum × Drehzahl ./. 3456 × VE


Folgendes Diagramm steht beispielhaft für den Luftbedarf eines 350 in3 SBC bei verschiedenen Drehzahlen und dem Einfluss des volumetrischen Wirkungsgrades (VE):

Es ist erkennbar, dass bei einer Drehzahlerhöhung pro 500 min-1 der Luftbedarf um etwa 10–15 % steigt.

Ein absolut anspruchsloser Standard 350er käme mit 400 cfm aus, ein getunter für den Dragstrip oder die Autobahn benötigt 750 cfm.

Herkunft der Konstante 3456

Die Konstante ergibt sich aus der Umrechnung der verschiedenen Einheiten in der oben genannten Formel die als Ergebnis Cubic Feet per Minute liefert.

Zylinderfüllung pro Minute berechnen: Der Hubraum des Motors wird in Kubikzoll (Cubic Inches, cid, in3) angegeben. Die Drehzahl (RPMRevolutions Per Minute, min-1) gibt die Anzahl der Kurbelwellenumdrehungen pro Minute an. Ein Viertaktmotor saugt bei jeder zweiten Kurbelwellenumdrehung Luft an. Daher wird der Luftbedarf durch Hubraum (Kubikzoll) × Drehzahl (RPM) ./. 2​ berechnet.

Umrechnung in Kubikfuß pro Minute (Cubic Feet per Minute, CFM): Ein Kubikfuß hat 12 × 12 × 12 = 1728 Kubikzoll. Um von Kubikzoll pro Minute auf Kubikfuß pro Minute zu kommen, dividieren wir also durch 1728.

Kombination der Umrechnungen: Berücksichtigt man die oben genannten Faktoren (Zylinderfüllung nur bei jeder zweiten Umdrehung und Umrechnung von Kubikzoll in Kubikfuß), ergibt sich die Konstante: 2 × 1728 = 3456.

Beispielrechnungen

Nachfolgend drei Berechnungen als Beispiel für die Auswahl des Vergasers. Die Beispiele sind exemplarisch für die Wahl des Vergasers an meinem 307er SBC. Das hinterlegen eines „Rechners“ spare ich mir. Die paar Zahlen könnt ihr mit dem Taschenrechner vom Smartphone zusammentippen.

Der Serien-307er
  • Hubraum: 307 in3
  • Drehzahl: 5000 min-1
  • Volumeneffizienz: 0,85
  • Luftbedarf = 307 × 5000 ./. 3456 × 0,85
  • Luftbedarf = 444 cfm

Der originale Rochester „Dualjet“ 2GV #7029110 wird mit 500 cfm angegeben.

Die max. Leistung liegt für den Serien-Motor bei 4600 min-1, das max. Drehmoment bei 2400 min-1 an.

Mein Setup mit Edelbrock
  • Hubraum: 307 in3
  • Drehzahl: 5500 min-1
  • Volumeneffizienz: 1,05
  • Luftbedarf = 307 × 5500 ./. 3456 × 1,05
  • Luftbedarf = 512 cfm

Der getunte Motor ist gut für 5500 min-1, ob man die erreicht ist eine andere Frage.

Die Volumeneffizienz habe ich gemittelt aus den verwendeten Baugruppen.

Mein gewählter Edelbrock ist der 1406, dieser hat 600 cfm und passt somit gut.

Überschlag mit +25 %
  • Hubraum: 307 in3
  • Drehzahl: 5500 min-1
  • Volumeneffizienz: 1,25
  • Luftbedarf = 307 × 5500 ./. 3456 × 1,25
  • Luftbedarf = 610 cfm

Bei der Überschlagsrechnung für einen modifizierten Motor mit einem 25 % höherem Luftbedarf, wäre mein 600 cfm-Vergaser eigentlich schon zu klein.

Nimmt man hingegen nur 5000 min-1 an, so reichen 555 cfm, womit wir wieder beim 1406 landen.

Falscher Vergaser

Ein zu großer oder zu kleiner Vergaser kann die Motorleistung und die Fahreigenschaften erheblich beeinträchtigen. Beide Szenarien haben unterschiedliche Auswirkungen.

Zu großer Vergaser

Ein überdimensionierter Vergaser liefert mehr Luftvolumen, als der Motor effektiv nutzen kann, was zu folgenden Problemen führt:

Probleme:

  1. Schlechte Gasannahme:
    • Bei niedrigen Drehzahlen ist die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch den Vergaser zu gering, was zu schlechter Kraftstoffzerstäubung und unvollständiger Verbrennung führt.
    • Das führt zu verzögertem Ansprechverhalten und möglicherweise zu einem „stotternden“ Motor.
  2. Instabiler Leerlauf:
    • Der Motor hat Schwierigkeiten, ein stabiles Luft-Kraftstoff-Gemisch bei niedrigen Lasten bereitzustellen. Der Leerlauf wird unruhig, und der Motor kann ausgehen.
  3. Verlust an Drehmoment:
    • Ein großer Vergaser liefert bei niedrigen und mittleren Drehzahlen nicht die notwendige Luftgeschwindigkeit, wodurch der Füllungsgrad der Zylinder sinkt. Dies führt zu einem spürbaren Drehmomentverlust.
  4. Übermäßiger Kraftstoffverbrauch:
    • Bei ineffizienter Kraftstoffzerstäubung wird mehr Kraftstoff benötigt, um die gleiche Leistung zu erzielen.
  5. Optimierung nur bei hohen Drehzahlen:
    • Ein großer Vergaser funktioniert nur in sehr hohen Drehzahlbereichen effizient. Für den Alltagsgebrauch oder Straßenbetrieb ist das ungünstig, da die meisten Motoren den Großteil der Zeit in niedrigen und mittleren Drehzahlen arbeiten.

Wann ein großer Vergaser sinnvoll ist:

  • Bei Rennmotoren, die häufig im hohen Drehzahlbereich (>6.000 min-1) betrieben werden.
  • Bei hochvolumigen Motoren mit gesteigertem Luftbedarf (z. B. durch Aufladung oder große Nockenwellen).

Zu kleiner Vergaser

Ein unterdimensionierter Vergaser liefert weniger Luftvolumen, als der Motor benötigt, insbesondere bei höheren Drehzahlen.

Probleme:

  1. Leistungsbegrenzung:
    • Der Motor kann bei hohen Drehzahlen nicht genug Luft ansaugen, was die maximale Leistung begrenzt. Der Motor „würgt“ bei Volllast ab.
  2. Erstickung des Motors:
    • Der Vergaser wird zum Flaschenhals im Ansaugtrakt, wodurch der volumetrische Wirkungsgrad sinkt. Die Zylinder können nicht vollständig gefüllt werden.
  3. Hitzestau:
    • Ein kleiner Vergaser kann zu einem mageren Luft-Kraftstoff-Gemisch führen, was die Brennraumtemperatur erhöht. Dies kann langfristig Schäden an Kolben, Zylinderkopf und Ventilen verursachen.
  4. Unruhiger Betrieb bei hoher Last:
    • Bei Volllast oder steigendem Drehzahlbedarf kann der Motor instabil werden, da die benötigte Luftmenge nicht bereitgestellt wird.
  5. Drehmomentverlust im oberen Bereich:
    • Während der Motor im unteren Bereich noch gut arbeiten kann, verliert er in den mittleren bis hohen Drehzahlen deutlich an Drehmoment.

Wann ein kleiner Vergaser sinnvoll ist:

  • Bei Motoren, die ausschließlich im niedrigen bis mittleren Drehzahlbereich betrieben werden (z. B. Nutzfahrzeuge oder Cruiser).
  • Bei begrenztem Leistungsbedarf, z. B. in Serienmotoren oder wirtschaftlich ausgelegten Anwendungen.